Solidarität – Persönliche Integrität und Kooperation

Persönliche Integrität – Kooperation Interessen – Bedürfnisse

Die Herausforderungen an das Individuum, an den einzelnen Menschen werden immer höher und umfassender. Die körperliche und mentale Gesundheit zu erhalten, müsste eigentlich zu den Zielen einer nachhaltig orientierten Gesellschaft zählen. Die Anerkennung der unterschiedlichen Lebenswelten und Herausforderungen sollte nicht nur virtuell, sondern im „echten“ Leben stattfinden.

Was passiert uns aber tagtäglich? Wir werden daran erinnert, dass der Systemerhalt einer maroden und ungerechten Wirtschaftsweise wichtiger ist – als die Menschen und eine ökologisch gesunde Umwelt. Jeder dritte Mensch in Österreich leidet an einer chronischen Krankheit oder fühlt sich an der Grenze zum Burnout. Die Prioritätenverschiebung und Infragestellung unserer Lebensweise, die sich für viele während der Coronapandemie ergeben hat, wird mit typisch neoliberalem Sprech als unmöglich, unsolidarisch oder gefährlich dargestellt.

Derzeit scheint das Weltsystem aus den Fugen geraten zu sein. Überall wird Konflikten mit militärischen Drohgebärden, oder mit der Notwendigkeit der militärischen Aufrüstung, begegnet.

Wir brauchen ein anderes positiveres Menschenbild und endlich eine echte Umsetzung der Menschenrechte. Ein Leben in persönlicher Würde und Integrität muss für alle Menschen gleichermaßen möglich sein. Kooperation kann nicht gleichgesetzt werden mit einem unhinterfragten Funktionieren für ein System, das sich nicht für Alle Menschen gleichermaßen einsetzt.

Author: d.k.

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