Ernährungswende und Klimawandel

Endlich kommen Forderungen und Erkenntnisse – die von Aktivist:innen und durch  wissenschaftliche Studien belegt,  seit nunmehr Jahrzehnten gefordert werden im Mainstream an.  Eine radikale #Ernährungswende muss  stattfinden, und ein übergeordnetes Politikfeld – das sich dem Thema #Ernährungspolitik widmet, ist dringend notwendig.

Unsere Ernährungsgewohnheiten zu verändern und anzupassen, ist wie viele wissen eine schwierige Sache. Kultur, Familie, Zugehörigkeit – sich und anderen was gutes tun – da sind viele Werte die zum Tragen kommen, abgesehen von körperlicher und mentaler Gesundheit.

Unsere Art und Weise der Lebensmittelproduktion – vom Saatkorn bis zum food waste betrifft das Politikfeld Ernährung. Was meistens vergessen wird ist die Verbindung der Lebensmittelindustrie mit dem technisch-industriellen Komplex und der Marketingbranche- dieser hat auch kein Interesse daran, dass sich unser Ernährungssysten verändert.

Kostenwahrheit ist in diesem Bereich besonders wichtig. Die Umweltkosten und die gesundheitlichen Kosten müssen dargestellt werden, denn sie belasten das gesamte System auf allen Ebenen. Der Staat steht in der Verantwortung dem Profitstreben mittels Lenkungssteuern, und positiven Anreizen – ein Ende zu setzen. Denn es gibt – wie schon Adam Smith geschrieben hat, keinen freien Markt, sondern nur einen wo das Recht des Stärkeren zählt, ungeachtet der negativen Auswirkung auf alle Menschen und die Umwelt.


#foodpolicy #sustainability #sdg12

https://science.orf.at/stories/3224327/

Author: d.k.

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