Die Werkstattgespräche sind ein gemeinsames Format von mir und dem Verein R.U.S.Z – ein diskursiver Arbeitsraum, in dem wir die gesellschaftlichen Herausforderungen von Reparaturkultur, zirkulären Infrastrukturen und Künstlicher Intelligenz gemeinsam reflektieren.

Sie finden regelmäßig jeden ersten Mittwoch des Monats zwischen 15-17h statt – mit Pausen im August, September und Januar.

Jedes Werkstattgespräch folgt einer klaren Struktur:

  • Begrüßung & politisch-ökonomischer Überblick: Was bewegt die Zirkularitätsdebatte aktuell? Welche politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen prägen die Diskussion?
  • Impulsblock: Ein einführender Impuls von mir, ergänzt durch eine vertiefende Perspektive eines Gastes oder einer Kooperationspartnerin.
  • Austauschphase: Moderierte Kleingruppengespräche oder Dialogrunden, mit Raum für Verständigung, Widersprüche und Verbindung.
  • Abschluss & Ausblick: Reflexion, Sammlung, Perspektive.

Die Gespräche richten sich an Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Bildung und Zivilgesellschaft. Die Teilnahme ist auf eine begrenzte Zahl von Personen beschränkt, um Raum für echten Austausch zu gewährleisten. Wer dabei sein möchte, schreibt mir einfach ein kurzes E-Mail und erhält die Einladung zum jeweiligen Termin.

Der erste Teil des Werkstattgesprächs (Begrüßung & Impuls) wird in Zukunft aufgezeichnet und öffentlich zugänglich gemacht – über die YouTube-Kanäle von R.U.S.Z. und mir, optional auch als Audioversion. Die Diskussion bleibt vertraulich. Nach jedem Termin verfasse ich eine schriftliche Nachbetrachtung, die auf Wunsch per E-Mail abonniert werden kann.

Thematisch bewegen sich die Werkstattgespräche im Spannungsfeld von:

  • Reparaturkultur & gesellschaftlicher Wandel
  • Infrastrukturanforderungen – politisch und wirtschaftlich
  • Circular Society als politisch-ökonomische Vision
  • Künstliche Intelligenz im Dienst zirkulärer Systeme

Ein Ausblick auf kommende Themen:

  • Nächstes Werkstattgespräch mit anschliessendem Open Access Hackathon zum Thema “Circular Society” am 2.10.2025
  • „Digitale Reparaturrechte und Product Passports“
  • „KI im Reparaturservice – Gefahr oder Befreiung?“

Einige Termine werden in Zukunft öffentlich erweitert oder mit Open Access Hackathons kombiniert – je nach Thema, Resonanz und Kooperationsstruktur.

Die Werkstattgespräche sind kein Panel, keine Vortragsreihe, keine Konferenz. Sie sind ein Arbeitsraum für das, was sich bewegt: in der Gesellschaft, in der Sprache, im Politischen. Hier treffen Perspektiven aufeinander, ohne sich zu überfahren. Hier darf gedacht, gefragt, irritiert und verbunden werden.

Der Circular Society Hub ist angelegt – ein digitaler Raum für gemeinsames Arbeiten nimmt Gestalt an.

Ich entwickle diese Plattform gerade, um eine offene, kollaborative Infrastruktur bereitzustellen – für Workshops, Hackathons, Open Spaces und Co-Creation-Prozesse rund um jene Themen, die die gesellschaftliche Transformation in Richtung einer Circular Society gestalten: von Künstlicher Intelligenz über Kreislaufwirtschaft und Commons bis hin zu neuen Formen kooperativer Organisation.

Der Hub wird beim nächsten Hackathon erstmals zum Einsatz kommen und steht ab Herbst als kontinuierlich wachsender Raum für gemeinschaftliche Projekte, Austausch und digitale Veranstaltungen zur Verfügung. Der Zugang zum Hub erfolgt über Discord. Die Plattform wird gerade eingerichtet – bald kannst du dich mit einem Klick verbinden.

Zirkularität beginnt nicht mit Technik. Sie beginnt mit Beziehung – und mit Gesprächen, die Haltung, Wissen und Handlung verbinden.

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