
Meine Vision ist eine Welt, in welcher alle Menschen ihr Potential verwirklichen können. Ihre innere Kraft zum Ausdruck bringen können, – innere Kraft als Verbindung von körperlicher und geistiger Kraft. Mitgefühl und Achtsamkeit sich selbst und anderen gegenüber zeigen können, damit sich mehr Glück, Frieden und Gesundheit auf allen Ebenesystemischenht. Letztendlich werden alle Entscheidungen von Individuen getroffen, deshalb halte ich es für ausserordentlich wichtig, das bei den notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen, die individuelle Ebene genauso berücksichtigt wird, wie die geforderten systemischen Veränderungen.
Aufgewachsen bin ich in der Obersteiermark. Ich hatte das Glück umgeben von Natur aufzuwachsen, und mich frei bewegen zu können. Meine Eltern ermöglichten mir eine sorgenfreie und geschütze Kindheit und vermittelten mir soziale Grundwerte, Familiensinn, den Stellenwert von Bildung und ein hohes Maß an Naturverbundenheit. In drei Worten würde ich mich als kreativ, empathisch und kosmopolitisch beschreiben.
Die zwei Bücher die mich nachhaltig und weitreichend geprägt haben sind, „Die grauen und die grünen Felder“ von Ursula Wölfel und „Siddharta“ von Herman Hesse, – Menschenrechte und Spiritualität. Das Menschsein auf allen Ebenen zu erfassen und spirituelles Wissen zu erlangen, sind die Haupttriebfedern meines Philosophierens und Forschens. Die Liebe zum Menschen und der Respekt vor allen lebendigen Wesen sind die Ausgangspunkte für meine Handlungen.
Meine erstes grosses Ziel war es herauszufinden, was für den einzelnen Menschen möglich, und realisierbar ist. Das beschäftigte mich schon immer und hat dazu beigetragen, dass sich mein Wissensschatz in sehr vielen Bereichen ständig erweitert hat. Mich interessierte dabei das geistige, körperliche und psychische Potential des Menschen. Später kam das Verlangen hinzu etwas für die Gemeinschaft zu tun, und herauszufinden was für eine Gemeinschaft möglich ist, was wir gemeinsam erreichen können und – in Bezug auf den Klimawandel, auch erreichen müssen. Ausgangspunkt für alle Veränderungen ist immer der einzelne Mensch, der als Vorbild und Antagonist in Bezug zu anderen Lebenswelten und Meinungen steht.
Meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, und meine persönlichen Lebenserfahrungen, haben mich an meine Grenzen gebracht und mich dabei nachhaltig geprägt. Ich habe erfahren, dass ich als Mensch zu ungeahnten Dingen fähig bin. Daher hat sich meine Aufmerksamkeit mehr darauf verlagert, das versteckte Potential in den Dingen wahrzunehmen. Bei guten Erfahrungen recht einfach, aber bei Problemen immer wieder aufs Neue eine Herausforderung.
Was ist mir daher wichtig:
#Zirkularität leben
Ich denke nicht linear, weder in Projekten noch im Leben. Für mich symbolisieren Kreisläufe Verbindung, Rücksicht und Rückbindung – auf die Vergangenheit, die Möglichkeiten der Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft.
#Nachhaltigkeit als Haltung
Nachhaltigkeit ist keine bloße Methode, sondern eine innere Haltung, geprägt von Sorgfalt, Klarheit und Widerstandsfähigkeit. Sie zeigt sich in konkreten Handlungen, wie wir essen, wohnen und arbeiten, und in grundlegenden Überlegungen, wie wir Gesellschaft neu gestalten.
#Körperwissen als Ressource
Nachhaltiger Wandel beginnt nicht nur im Kopf, sondern im Körper. Embodiment bedeutet für mich, wahrzunehmen, zu spüren und zu verkörpern, was Veränderung bedeutet – in Entscheidungen, Beziehungen und im Alltag.
Grundhaltungen für ein solidarisches und würdiges Miteinander
Diese Prinzipien leiten mein Denken und Handeln in Politik, Beratung und philosophischer Praxis. Sie stehen für ein Verständnis von Welt, das auf Gleichwertigkeit, Gewaltfreiheit und Verantwortung beruht: Alle Lebewesen sind gleich wertvoll und wichtig – kein Leben steht über dem anderen. Wir teilen eine Erde, eine gemeinsame Lebensgrundlage, deren Ressourcen niemandem exklusiv gehören. Gewaltfreiheit im Handeln und Sprechen ist für mich eine Grundhaltung – aktiv, klar und achtsam zugleich. Kein Mensch hat das natürliche Recht, über andere zu herrschen; Autorität muss sich begründen und Macht kritisch reflektiert werden. Solidarität und Kooperation sind keine Mittel zum Zweck, sondern Ausdruck echter Gemeinschaft und Voraussetzung für nachhaltige Veränderung. Und: Zugang zu sauberer Nahrung und würdigem Wohnraum ist ein Menschenrecht – nicht verhandelbar, sondern politisch einzufordern und praktisch umzusetzen
Ausbildungen//Erfahrungen und Wissensbereiche
Studium Politikwissenschaft – Schwerpunkte: Politische Theorie und Philosophie, Nachhaltige Entwicklung und Internationale Politik, Postwachstumsdiskurs – Great Transition, Ernährungspolitik, Menschenrechte // derzeit – Masterstudium „Epistemologies of Science and Technology“
Projektmanagement (IPMA-Standard), systemisches Coaching, Outdoor-Training, Mediationsausbildung nach ZivMediatG., Unternehmer:innentraining
// Nachhaltige Entwicklung und Unternehmensführung, Wirtschaftliches Grundwissen, Religion, östliche Philosophie, Körperarbeit (Fitness, Ernährung, Qigong, Meridiane, Schamanismus)