Was ist ein Public Dinner?
Ein Public Dinner ist ein gemeinsames Abendessen im öffentlichen Raum – auf einem Platz, im Park, vor dem Gemeindezentrum oder in einer leerstehenden Passage. Es bringt Menschen an einem langen Tisch zusammen, um Essen zu teilen, Gespräche zu führen und neue Perspektiven kennenzulernen. Jeder bringt etwas mit – ein Gericht, eine Geschichte, eine Frage.
Ziele und Charakter
Ein Public Dinner schafft soziale Nähe in einem oft fragmentierten Alltag. Es ist niederschwellig, offen, partizipativ. Im Zentrum steht nicht nur das Essen, sondern das, was Essen auslöst: Gespräche über Herkunft, Gerechtigkeit, Klima, Demokratie, Fürsorge und Zukunft.
Thematischer Fokus
Oft steht ein Grundthema im Mittelpunkt – etwa Ernährung und Ernährungssysteme, Zugang zu gesunder Nahrung, lokale Landwirtschaft, Lebensmittelgerechtigkeit oder nachhaltige Ernährungspolitik. Doch auch andere Fragen können Raum bekommen: Wie wollen wir zusammenleben? Was bedeutet Teilhabe? Was ist uns als Gemeinschaft wichtig?
Partizipation und Öffnung
Ein Public Dinner lädt zum Mitmachen ein: jede*r kann sich einbringen, sei es mit einem Rezept, einer Idee, einem Gesprächsbeitrag. Der Tisch ist Symbol für Offenheit – für Gespräche auf Augenhöhe, zwischen Menschen, die sich sonst vielleicht nicht begegnet wären.
Organisieren oder mitmachen?
Du willst ein Public Dinner in deiner Gemeinde, deinem Grätzl oder deiner Initiative veranstalten? Sehr gerne! Ich begleite den Prozess, helfe bei der Organisation und entwickle das passende Format für Ort, Thema und Zielgruppe.
Public Dinners bringen Prozesse in Bewegung.
Sie schaffen Begegnung, stoßen Diskussionen an und machen sichtbar, was Menschen miteinander verbindet – über Unterschiede hinweg.
Melde dich gerne bei mir, wenn du ein Public Dinner mitgestalten oder organisieren möchtest.