SDG12 – Thema Fleischkonsum

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, die Auswirkungen des Fleischkonsums auf unsere Umwelt sind enorm. Es werden Wälder abgeholzt, Agrarprodukte für die Fütterung verwendet, die die Tiere normalerweise gar nicht essen würden. in den USA werden Rindern künstliche Mageneingänge gelegt, um sie mit Getreidebrei zu ernähren etc. Fleisch zu essen ist etwas besonderes, zu keinen Zeiten in unserer Evolution, abgesehen von traditionellen Kulturen wo es nur Fleisch als Nahrungsquelle gab, hat der Mensch so viel Fleisch konsumiert!

Die Frage, wieviel Fleisch pro Tag gesund oder ungesund ist, ist daher wieder einmal eine, die auf das Wesentliche vergisst. Es geht nicht nur um Proteine, Fett und Mineralstoffe, sondern es geht um lebendige Wesen, die gequält werden, und deren Leben als „Produktion“  von Lebensmitteln dargestellt wird.

Es geht wie bei vielen Themen im Bereich Nahchaltigkeit darum, endlich anzuerkennen, das wir grundsätzlich etwas an unserer Lebensweise und Prioduktionsweise verändern  müssen. Anstatt die 1000enste Studie zu veröffentlichen, sollte es endlich zu praktischen Handlungsanweisungen kommen, die wenn nötig per Gesetz zur Anwendung kommen, wie zum Beispiel einem Verbot von industrieller Fleischproduktion, den wir brauchen keine 50g Fleisch pro Tag, es gibt genug Alternativen, den wir Leben nicht am Nordpol, oder in Gebieten wo kein Getreide oder Gemüse wächst.

https://science.orf.at/stories/2992257/

Author: d.k.

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